Nach der Vernissage ist vor der Vernissage

HORST GATSCHER  I  Experimentelle Fotografie
RITA MARIA MAYER  I  Plastik
ELISABETH RÖDER I  Malerei
RUTH WILD  I  Schriftbilder

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QuARTett 2015  lädt ein zur Vernissage am Freitag, den 12. Juni um 19:30 im:
Rathausfoyer Stadtbergen
Oberer Stadtweg 2
86391 Stadtbergen

Einführung: Sabine Sünwoldt M.A., Leiterin Museum  und Galerie der Stadt Schwabmünchen

Musik: Girls four Sax
Ausstellungsdauer: 12.Juni bis 12. Juli 2015
Offener Sonntag: 12.July 2015 von 14:00 – 17:00 Uhr

Ausstellungsvorbereitung

Im Rahmen der Cultura Urbaba Diskurs Reihe werden wir am 17.5.2015 um 18:00 eine einmonatige Ausstellung in den Räumen von Cultura Urbana eröffnen. Titel der Ausstellung ist „Photobilder – Zusammenarbeit mit unbekanntem Künstler“. Unbekannt bezieht sich hierbei aber nicht auf den Bekanntheitsgrad des Künstlers mit dem wir zusammen arbeiten, sondern darauf, dass er uns zum Zeitpunkt der Zusammenarbeit unbekannt ist.

Ziel der Zusammenarbeit ist es den Künstler anschließend über das gemeinsame Werk kennen zu lernen. In der Ausstellung zeigen wir Photobilder, die gemeinsam mit Celly van Laatzen (Norddeutschland), Chris Uphues (New York) und weiteren Künstlern entstanden sind. Die Galerie gibt einen kleinen Ausblick auf die ausgestellten Werke.

 

eins und eins und eins = EINS

Die Ausstellung eins und eins und eins = EINS findet vom 12.Juli bis 12. September im Kunstforum Arabellapark München statt. Die Ausstellungseröffnung ist am 11. Juli 20:00.

einsundeinsundeinsWie der Titel bereits verrät ist es eine Gemeinschaftsausstellung von Elisabeth Röder – Malerei, Rita Maria Mayer – Plastik und Horst Gatscher – Fotokunst. Neben seinen eigenen Fotos werden wir auch einige unserer gemeinsamen Arbeiten ausstellen. Die Wahl fiel hier auf die Reihe „Zusammenarbeit mit unbekanntem Künstler“ und gemeinsame Arbeiten mit Chris Uphues.

 

Wir freuen uns auf die Ausstellung und möchten euch alle zur Vernissage am 11.7. 20:00 einladen. katalog_arabellapark

Ausstellung Gerhard Richter im Kunstbau München

Es war verboten in dieser Ausstellung zu fotografieren. Deshalb fotografierte ich aus der Ausstellung heraus auf die Rolltreppe, die durch eine Glasscheibe sichtbar ist und unter die Richterausstellung führt. Eifrig beobachtet von einem Aufpasser.

AlIMG_20131108_151838s ich mich zur Ausstellung auf dem Weg machte war ich mir nicht sicher, ob mich dieses Format anspricht. Mein Informationsstand: viele private Fotos aus dem Bestand von Richter selbst. Oft ist mir eine solche Aufmachung zu anstrengend und ich breche den Versuch ab mich durchzuarbeiten. Dieses mal war es anders. Schon nach wenigen Metern kleiner Bilder erkannte ich den Weg, der zu Richters Arbeiten führt. Mein Interesse Richter zu verstehen hob die Anstrengung auf. Eine ganze Wand im U-Bahnbereich gespickt mit kleinen Fotos. Sehr gut thematisch geordnet. Immer wieder die akribische Handschrift und Richters suche, die Themen der Fotos umzusetzen. Beeindrucken für mich seine Systematik. Die Wirkung seiner Bilder im Raum versuchte er skizzenhaft darzustellen und deren Effekt auszuloten. Dann wirkten seine Großformatigen Strips auf mich. Plötzlich erkannte ich, das es hiermit eine gerade Linie seiner Arbeiten bis hierher widerspiegelt. Richter ist für mich der Architekt der Maler. Immer wieder bezieht er den Raum für seine Arbeiten mit ein. Dies ist ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. Seine Arbeiten und der Raum ( Innen und Außen) werden eins. Diese Ausstellung hat mich gefühlsmäßig sehr berührt.